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Von A nach B

Zwar haben wir diskutiert, ob wir nicht einfach breitere Strassen machen wollen, damit all die Autos auch Platz haben, und Stavros, als Garagenbesitzer und Philippa als Restaurantbesitzerin haben Angst, dass dann die Kund*innen wegbleiben, aber da haben wir etwas überlegt, wie wir das lösen könnten. Was uns klar geworden ist: Wir dürfen alle etwas weniger haben, dann reicht's auch für alle, oder?  

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01

Fahrradwege

Es ist sicher, dass sich alle sicher fühlen auf der Strasse. Fahrräder soll man auch mieten können. Ausserdem finden wir: Auch für sie gelten die Geschwindigkeitsbegrenzungen, damit Fussgänger*innen sicher sind. 

02

Carsharing

Es gibt niemanden mehr in unserer Stadt, die oder der allein ein Auto besitzt. Wir brauchen alle mal eins, aber wir könnten viel mehr teilen. Uns stört auch, dass Elektroautos eigentlich erst nach fünf Jahren klimaneutral sind – und dann brauchen sie meist neue Batterien. Daran muss gearbeitet werden. Weil bei uns die Autos nur noch bis an den Stadtrand kommen (ausser alle, die ihr Auto zur Arbeit brauchen, weil sie viel transportieren müssen), können sie dort geparkt werden. Menschen, die ihr Auto verleihen wollen, während sie arbeiten in der Stadt, können das via App zur Verfügung stellen. Zahlung per Twint. Schlüssel werden mit persönlichen Codes beim Parkplatz hinterlegt. Übrigens: Stavros hat seine Arbeit etwas verändert. Er mischt da jetzt mit in der Organisation des Verleihsystems, und seine Autowerkstatt hat er natürlich auch noch und zwar genau beim Parkplatz. Stell's hin, und er flickt oder macht Service. Am Abend steigst Du ins reparierte und gewartete Fahrzeug ein.

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03

Bustickets

Du lebst in unserer Stadt? Du kriegst eine ÖV-Karte. Die gibt Dir dein* Arbeitgeber*in., Bezahlt wird sie aus den Steuern. Auch die/der Arbeitgeber*in muss dran zahlen. Wer in unserer Stadt kommt von ausserhalb und hier arbeitet bekommt seine ÖV-Karte und kann vor der Stadt sein Auto lassen. Ausser sie/er muss dort arbeiten und braucht ihr/sein Auto, Klar, oder? 

04

Lieferservice

Philippa hat sich beschwert beim Stadtrat wegen der fehlenden Kund*innen. Wovon soll sie jetzt leben, wenn die nicht mehr zu ihr kommen? Der Stadtrat kennt das Restaurant von Philippa und hat ihr zu ein paar Veränderungen geraten. Die Speisekarte zum Beispiel. Die Stadtbewohner*innen wurden befragt, und so entstanden neue Speisekarten. Ausserdem hat ist sie beteiligt am Restaurant im Stadtgarten und hat einen Lieferservice aufgezogen, wo via App der Einkaufszettel geschickt werden kann. Dann macht Philippa eine Tour und liefert aus. Das Lieferauto kann im Livemodus verfolgt werden, wo es ist, es hält an verschiedenen Punkten in der Stadt. Du kannst wählen, ob Du am Samstag Lieferung willst oder unter der Woche.  Der Dienst ist nur für Alleinerziehende und Familien mit mehr als zwei Kindern. Die müssen nämlich immer viel einkaufen, und dazu braucht es nunmal ein Auto. Und Alleinerziehende haben einfach zu viel Stress, um sich auch noch darum kümmern zu können. Das Auto ist ein alter Bus. Die Stadt unterhält ihn.

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